18.04.2004

Land gibt Geld für neuen Radweg

Der Landtagsabgeordnete Peter Eichstädt (SPD), erfuhr Erfreuliches  aus dem Ministerium für  Wirtschaft, Arbeit und Verkehr: Der Radweg von Schmilau Richtung Ratzeburg entlang der K1 kann jetzt bis zum Schaalsee-Kanal gebaut werden – das Land stellte den erforderlichen Zuschuss bereit.

Gute Nachrichten aus Kiel für die Gemeinde Schmilau und den Nordkreis: Nachdem vor 3 Wochen beim letzten Besuch des Ministers für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein, Bernd Rohwer, in der Gemeinde Schmilau der Bewilligungsbescheid für den Bau des innerörtlichen Radweges übergeben werden konnte, kam jetzt eine weitere gute Nachricht aus Kiel: Wie der SPD-Landtagsabgeordnete Peter Eichstädt aus dem Ministerium erfuhr, wird der Kreis Herzogtum Lauenburg noch in dieser Woche den Bewilligungsbescheid für den Bau eines Radweges von Schmilau Richtung Rateburg, zunächst bis zur Brücke über den Schaalsee-Kanal entlang der K1, erhalten. Er wird eine Asphaltdecke erhalten und 2,00 m breit sein. Die Ausbaulänge beträgt 1,5 km.

Eichstädt erfreut: „Während des Besuches von Minister Rohwer in Schmilau war über die Notwendigkeit der  Radwege gesprochen worden. Der Minister hatte zugesagt, sich dafür einzusetzen. Nun kam zumindest für den Abschnitt Schmilau-Brücke Schaalsee-Kanal Richtung Ratzeburg der Bescheid. Das hilft dem Ort und dem Fahrrad-Tourismus“.

Durch den Bau des straßenbegleitenden Radweges soll insbesondere die Verkehrssicherheit für Radfahrer verbessert werden. Das Radwegenetz für Touristen wird damit weiter verdichtet. Der Bau kann noch dieses Jahr beginnen – im Jahr 2005 kann der erste Radfahrer starten. Der Bau ist  im Investitionsplan des Kreises Herzogtum Lauenburg für 2004 bis 2008 enthalten. Das Land wird sich an den Kosten mit 237.300 Euro beteiligen, der Kreis als Baulastträger übernimmt 114.200 Euro.

Eichstädt: „Ich bin froh, dass es nach jahrelangem Bemühen um diesen Radweg jetzt deutlich nach vorn geht. Der Minister hat nach seinem Besuch in Schmilau Wort gehalten. Das ist gut so. Ich würde mir wünschen, wenn zusätzlich möglichst viele Aufträge für den Bau dieses Radweges an heimische Betriebe gehen könnten, damit Beschäftigungseffekte für unseren Mittelstand im Kreis erzielt werden.“

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