18.04.2003

Neue Ladenöffnungszeiten bieten Chance für Ratzeburg und Mölln

Der SPD-Landtagsabgeordnete Peter Eichstädt sieht neue Chancen für die Tourismus-Region Mölln-Ratzeburg durch die neuen Ladenöffnungszeiten an Samstagen.

Der Bundesrat hat dem Gesetz der Bundesregierung zugestimmt, nach dem ab dem 1. Juni diesen Jahres die Geschäfte an allen Samstagen bis 20.00 Uhr öffnen können.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Peter Eichstädt begrüßt die Neuregelung der Ladenöffnungszeiten und sieht hierin auch eine Chance für die Städte Ratzeburg und Mölln.

Eichstädt: "Die Neuregelung bietet nach meiner Auffassung zusätzliche Chancen für den Einzelhandel und touristische Aktivitäten in Ratzeburg und Mölln. Die bisher viermal im Jahr durchgeführten verkaufsoffenen Sonntage haben bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass bei den Bürgern ein großes Interesse an erweiterten Einkaufzeiten am Wochenende besteht.

Die neue Öffnungsmöglichkeit an Samstagen bis 20.00 Uhr könnte bei gezielter Nutzung zu einer Belebung der Städte und Einkaufszonen beitragen. Viele Menschen sehen das Einkaufen nicht mehr nur als notwendiges Übel zur Deckung des täglichen Lebensbedarfes. Die bisherigen Erfahrungen mit der Sonntagsöffnung haben gezeigt, dass sie es genießen, in Ruhe Ware auszuwählen und zu vergleichen, mit der ganzen Familie zu bummeln, anschließend ein Lokal aufzusuchen oder eine kulturelle Veranstaltung zu besuchen."

Hier sieht Eichstädt durch die mögliche Samstagsöffnung eine neue Chance für die beiden Städte im Norden des Kreises:

"In Mölln und Ratzeburg sollten jetzt Einzelhandel und Tourismus-Management, Gastronomie und Kulturanbieter aus allen Komponenten an Samstagen ein attraktives Gesamtkonzept entwickeln und damit im Umland werben. Beide Städte haben viel Charme und attraktive Angebote. Diese können durch die neue Samstagsöffnung jetzt noch besser vermarktet werden."

Eichstädt abschließend: "Gemütlich einkaufen, gut essen und anschließend ein Stadtbummel mit kulturellem Angebot - das könnte ein Markenzeichen für den Norden des Kreises werden, der uns auch als Tourismus-Region ein Stück voranbringt."

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