Werbeaktion der Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Mit Verwunderung hat der Landtagsabgeordnete Peter Eichstädt auf die Reaktionen zur Informationskampagne der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Herzogtum Lauenburg reagiert.
Die WfL hatte in einer Werbeaktion sogenannte „Erpresserbriefe“ verschickt, um auf die im Kreis Herzogtum Lauenburg vorhandenen Gewerbegebiete und die günstigen Rahmendaten aufmerksam zu machen.
Eichstädt: „Es gehört schon eine gehörige Portion Humorlosigkeit dazu, sich über diese originelle Werbekampagne aufzuregen. Besonders die Kritik aus Hamburg, hier würde versucht, mit fragwürdigen Mitteln Hamburger Unternehmen abzuwerben, ist unverständlich. Der „Erpresserbrief“ ist problemlos als Werbegag auszumachen und informiert im Ergebnis über Fakten. Wären sie über einen sonst üblichen Prospekt vermittelt worden, hätte sich niemand aufgeregt – vermutlich aber sie auch niemand gelesen. Somit hat die Aktion ihr Ziel erreicht.“
Nicht zuletzt durch die heftige Reaktion in der Presse wurde der Standort Kreis Herzogtum Lauenburg mit seinen unzweifelhaften Vorteilen erst richtig bekannt.
Eichstädt: „Ich erkenne da schon einige Krokodilstränen, wenn aus der großen und mächtigen Freien und Hansestadt Hamburg jetzt einer kleinen, aber rührigen Wirtschaftförderungsgesellschaft aus unserem Kreis ein pfiffiges Werbematerial madig geredet wird. Etwas mehr Gelassenheit wäre hier angebracht. Zusammengefasst: Die Werbeaktion der WfL war ein voller Erfolg!“