03.05.2012

Noch 3 Tage: Albig überzeugte beim TV-Duell

Gestern Abend war ein Abend, auf den viele Menschen schon länger gewartet haben. Beim TV-Duell im NDR kam es zum Showdown. Endlich konnte man im direkten Vergleich mit dem CDU-Kandidaten feststellen, dass Torsten Albig der nächste Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein werden muss. Ich war live dabei im Kieler NDR-Studio.

Bereits um 20.10 Uhr traf Torsten Albig sichtlich gut gelaunt im Studio ein. Als ehemaliger Pressesprecher war er auf dieses Event des Wahlkampes bestens vorbereitet. Vor der Sendung noch ein Pressegespräch, Schminken, damit das grelle Licht nicht so reflektiert (viel Arbeit bei Torsten Albig: der ganze Kopf muss mit ran, wie er selbst sagte). Am Ende der Sendung war die überwiegende Meinung unter den anwesenden Journalisten: Souverän ging Albig als Sieger aus diesem TV-Duell hervor. Lediglich die Vertreter der Landes-CDU, die mit zunehmend versteinerter Miene der Sendung folgten, waren unzufrieden. Schnell war er Schuldige gefunden: Der Moderator der Sendung war‘s. Wen wundert es: Wer sollte auch auf die Idee kommen, dass es vielleicht an den schlechteren Argumenten des CDU-Kandidaten gelegen hat? In der CDU offensichtlich keiner.

Torsten Albig konnte deutlich machen: Eine SPD-geführte Regierung wird keine Rasenmäher-Kürzungen vornehmen. Die erste „Leitplanke“, wie Albig es nannte, ist natürlich Sparsamkeit, um den Schuldenberg abzubauen. Unnötige Verwaltungsstrukturen werden nach einer landesweiten Aufgabenkritik konsequent abgebaut. Derartige Anstrengungen hat die jetzige CDU/FDP-Landesregierung gar nicht unternommen! Die zweite Leitplanke muss Stärke sein. Investitionen in Bildung und Infrastruktur machen das Land stark. Diese Stärke sorgt für gute Arbeitsplätze. Das führt wiederum zu erhöhten Steuereinnahmen. Das ist intelligente Haushaltspolitik. Der CDU-Kandidat konnte nur auf die bereits erfolgten Kürzungen bei den Schwächsten, bei Blinden, Frauenhäusern und Sozialverbänden verweisen.

42 % der Bürgerinnen und Bürger sind noch unentschlossen, wen sie wählen wollen. Das wurde an diesem Abend immer wieder betont. Helfen Sie mit, diese Menschen noch zu überzeugen, am 6. Mai Torsten Albig und die SPD zu wählen. Für den Wechsel in Schleswig-Holstein: Für unser Lieblingsland. Im Kreis Herzogtum Lauenburg gibt es noch viele Infostände und Aktionen vor Ort. Bis Sonntag 8.00 Uhr. Dann haben die Wählerinnen und Wähler das Wort.

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